NIS2: Open-E JovianDSS für maximale Datensicherheit und Schutz

Sicherheitsvorkehrungen zur Risikominderung:

• Die Software muss fortschrittliche Sicherheitsmechanismen integrieren, die Schutz vor Cyberangriffen bieten, darunter Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und regelmäßige Sicherheitsupdates.
• Systeme müssen Mechanismen für Datensicherung und Wiederherstellung bei einem Vorfall enthalten, um Geschäftskontinuität sicherzustellen.

Risikoanalyse und Sicherheitsstrategie:

• Unternehmen müssen regelmäßige Risikoanalysen durchführen, um potenzielle Sicherheitsrisiken zu identifizieren und Maßnahmen zur Risikominderung zu implementieren.
• Data-Storage-Lösungen sollten Tools bieten oder unterstützen, die Unternehmen bei der Analyse und dem Management von Datenrisiken unterstützen.
   

Schulung und Sensibilisierung:

Die NIS2-Richtlinie betont die Bedeutung von Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen für Mitarbeiter. Data-Storage-Systeme sollten Schulungs- und Benutzerdokumentationen bereitstellen, um Mitarbeiter im sicheren Umgang mit Daten zu schulen.

Incident-Management und Meldepflichten:

• Die Richtlinie verlangt, dass betroffene Unternehmen in der Lage sind, Sicherheitsvorfälle zu erkennen, zu analysieren und schnell darauf zu reagieren. Entsprechende Vorfälle müssen gemeldet werden, oft innerhalb von 24 bis 72 Stunden an die zuständige Behörde (z. B. das BSI in Deutschland).
• Data-Storage-Systeme müssen in der Lage sein, Vorfälle und unautorisierte Zugriffe zu erkennen und zu dokumentieren.

Business Continuity und Disaster Recovery:

• Die NIS2-Richtlinie fordert Pläne für Geschäftskontinuität und Disaster Recovery. Data-Storage-Systeme müssen Funktionen für Notfallwiederherstellung und Backup beinhalten, um den Betrieb nach einem Vorfall schnell wieder aufnehmen zu können.

Sicherheitsüberprüfung und -bewertung:

• Regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und Penetrationstests sind erforderlich, um die Sicherheitslage kontinuierlich zu bewerten. Die Software sollte entweder Tools zur Überprüfung der Systemsicherheit beinhalten oder mit externen Audit-Tools kompatibel sein.

Datenintegrität und -verfügbarkeit

Durch Technologien wie ZFS-Block-Level-Prüfsummen, Atomic Transaction Writes und RAID-Level-Redundanzen gewährleistet Open-E JovianDSS eine hohe Datenintegrität und -sicherheit. Selbstheilungsmechanismen sorgen dafür, dass potenzielle Datenkorruption sofort erkannt und behoben wird, was das Risiko von Datenverlusten erheblich reduziert.

Open-E JovianDSS On- & Off-site Data Protection

Dank flexibler Backup- und Replikationsmöglichkeiten können Unternehmen ihre Daten sowohl lokal als auch an entfernten Standorten sichern und bei Ausfällen schnell wiederherstellen. Dies minimiert Ausfallzeiten und gewährleistet eine durchgehende Geschäftskontinuität.

Hohe Verfügbarkeit und Failover

Open-E JovianDSS unterstützt Hochverfügbarkeit durch Active-Active oder Active-Passive Cluster-Konfigurationen. Diese sorgen für einen automatischen Failover im Falle eines Serverausfalls, sodass der Betrieb ohne Unterbrechungen fortgeführt werden kann.

Effizientes Monitoring und Vorfallsmanagement

Ein integriertes Monitoring-System mit SNMP-Unterstützung sowie die Kompatibilität mit beliebten Plattformen wie Nagios ermöglichen die Echtzeitüberwachung von Sicherheitsvorfällen. E-Mail-Benachrichtigungen informieren Administratoren sofort, was eine schnelle Reaktion auf Sicherheitsbedrohungen wie Ransomware sicherstellt.

Datenoptimierung und Effizienz

Funktionen wie Thin Provisioning, Inline-Komprimierung und Deduplication optimieren den Speicherplatz und verbessern gleichzeitig die Datenperformance. Diese Funktionen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Speicherkapazitäten effizient zu nutzen und Kosten zu senken.

Open-E Data Storage Academy

Mitarbeiter, die Open-E JovianDSS nutzen, können sich in der Open-E Academy weiterbilden. Dort stehen Handbücher, Schulungsvideos und technische Ressourcen zur effizienten Anwendung der Software bereit.