Die Hahn Automation Group hat ihre Speicherstrategie grundlegend modernisiert: Statt herstellergebundener Insellösungen kommt nun eine hochverfügbare, hardwareunabhängige SDS-Plattform mit Open-E JovianDSS zum Einsatz. Die Lösung vereint ZFS-Performance, NFS-Kompatibilität, Proxmox-Unterstützung und ein Petabyte-fähiges Archivsystem – perfekt für datenintensive Industrieanwendungen mit globalem Footprint.
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Herausforderungen
Die bestehende SDS-Lösung war in ihrer Skalierbarkeit, Wartbarkeit und Weiterentwicklung limitiert. Zunehmende Datenmengen, langjährige Verfügbarkeit von Konstruktionsdaten und der Wunsch nach einer zentral steuerbaren, flexiblen Speicherarchitektur machten eine Neuausrichtung notwendig. Eine tiefe Integration in die bestehende VMware-Umgebung sowie die Option zur späteren Proxmox-Migration waren ebenso entscheidend wie die Unabhängigkeit von proprietären Lizenz- und Hardwaremodellen.
Lösung
Nach einem systematischen Auswahlprozess entschied sich die Hahn Automation Group für Open-E JovianDSS als neue SDS-Plattform. An mehreren internationalen Standorten wurden dedizierte Dual-Node-Cluster mit ZFS-Datenpools, NFS-Anbindung und zentralem Monitoring etabliert. Die Architektur ist vollständig hyperkonvergent, hardwareunabhängig und wird über das IT-Team in Rheinböllen zentral verwaltet. Ergänzt wird das Setup durch ein hochverfügbares Archivsystem im Petabyte-Bereich, das als zentrale Datenablage für alle Projekte dient – zugänglich über Applikationen wie Citrix.
Ergebnisse
- Hohe Verfügbarkeit durch Dual-Node-Cluster und aktive Datenpools ohne Downtime
- Effizienz durch Wiederverwendung vorhandener Hardware und zentrale Verwaltung
- Flexibilität durch NFS-Anbindung, VMware-Integration und volle Proxmox-Kompatibilität
- Zukunftssicherheit dank Petabyte-Archivsystem als Referenz für langfristige Datenhaltung und standortübergreifenden Zugriff